Trotz angestrebter Verkehrswende füllen sich die Straßen weiter und immer öfter heißt es dann: „Stau“ statt „Fahren“. Insbesondere in Großstädten reiht sich zur Rush-Hour Stoßstange an Stoßstange, um den täglichen (Berufs-)verkehr zu bewältigen. Die hohe Verkehrsdichte erfordert nicht nur starke Nerven, sie erhöht auch das Unfallrisiko.
Ist dann die Schuldfrage nicht eindeutig oder der Gegenüber sieht sich im Recht, steht Aussage gegen Aussage und die Frage, wer für welchen Schaden letztlich aufkommen muss, landet vor Gericht. Vorausgesetzt, man kann es sich leisten und/oder hat eine Rechtsschutzversicherung, die den Baustein „Verkehr“ ausreichend abdeckt. Dann könnten auch ein etwaiges Schmerzensgeld oder ein Verdienstausfall geltend gemacht werden.
Doch der Verkehrsrechtsschutz leistet noch viel mehr. Grundsätzlich sind Versicherungskunden mit allen ihren Fahrzeugen versichert. Zudem alle Fahrer (ein Freund fährt das eigene Auto) und die Insassen. Der Schutz ist auch beim Führen eines fremden Fahrzeugs (Mietwagen etc.) vorhanden. Diese Police hilft sogar bei Streit beim Autokauf, wenn der Versicherungskunde als Fußgänger, Fahrradfahrer oder Fahrers eines E-Scooters unterwegs ist oder bei Anwalts- und Gerichtskosten bei Ordnungswidrigkeiten (Bußgeldbescheide). Vom Schutz ausgenommen sind vorsätzliche Straftaten wie illegale Autorennen, Trunkenheit im Straßenverkehr (§ 316 StGB).
Was ist eigentlich versichert und was nicht?
Gerade für Pendler, die jeden Tag eine größere Strecke mit dem eigenen Auto oder dem Firmenwagen zurücklegen, ist ein Verkehrsrechtsschutz besonders wichtig. Sie erhalten den Verkehrsrechtsschutz entweder als Baustein in der privaten Rechtsschutzversicherung, die mehrere Lebensbereiche abdeckt oder als alleinige Verkehrsrechtsschutzversicherung.
Dann ist ein Verkehrsrechtsschutz besonders wichtig.
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Wenn der Frühling erwacht und die Flora erblüht, bricht für viele Menschen eine schwere Zeit an. Die Rede ist von Allergikern, die sich ab Frühjahr wieder mit tränenden Augen, geschwollenen Atemwegen und schnupfenden Nasen rumschlagen müssen. Rund 13 Millionen Menschen sind laut Deutschem Allergie- und Asthmabund von einer Pollenallergie betroffen.
Alljährlich stehen sie dann vor der Wahl der richtigen Gegenmaßnahmen: Antihistaminika, die nicht jeder verträgt und mit Kopfschmerzen, Müdigkeit oder anderen Nebenwirkungen einhergehen können.
Gerade bei Heuschnupfen & Co. haben sich viele alternative Heilmethoden bewährt und können die klassische Medizin gut ergänzen. Doch gesetzliche Krankenkassen zahlen diese nur selten. Leistungslücken sind bei alternativen Heilmethoden die Regel. Über einen zusätzlichen Privatschutz kann man sich eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung sichern.
Wer sich bei seiner Gesundheit nicht nur auf Lösungen der Schulmedizin verlassen, sondern um alternative Behandlungsmethoden erweitern möchte, kann das löchrige Leistungspaket der gesetzlichen Kassen über privaten Zusatzschutz ergänzen. Vor der Tarifauswahl sollte überprüft werden, welche Leistungen genau gewünscht sind und in welchem Umfang geleistet werden soll.
Ergänzen Sie Ihre Gesundheitsversorgung um alternative Heilungsmethoden.
Endlich Frühling! Die Natur erwacht und erfreut uns mit einer wachsenden Farbenpracht. Da rückt die erste längere Fahrradtour des Jahres immer näher. Egal ob klassisches Fahrrad, E-Bike oder Pedelec - die lange Standzeit im Keller oder Schuppen über den Winter, nagt am Material.
Beleuchtung, Reifendruck, Profiltiefe, Kettenfett, Verschleiß an den Bremsen und so weiter. Eine regelmäßige Wartung erhöht die Sicherheit und die Lebenszeit des Zweirades. Viele Fahrradläden bieten dazu Frühjahrs-Aktionen an, wo von Bremse bis Speiche alles auf seine ordnungsmäßige Funktion geprüft wird.
Auch der Diebstahlschutz sollte gecheckt werden. Ein gutes Fahrrad kostet schnell um die 1.000 Euro, ein E-Bike liegt oft noch deutlich darüber. Da sollte nicht am Schloss gespart werden. Zusätzliche Sicherheit bietet auch eine Registrierung und Codierung bei der Polizei. Das schreckt Langfinger ab und ermöglicht ein wiedergefundenes Rad dem rechtmäßigen Besitzer zuzuordnen. Dennoch gelingt es Dieben immer wieder, Fahrräder zu entwenden – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen. Hier kann eine Versicherung die finanziellen Schäden auffangen.
Fahrraddiebstähle 2020 pro 100.000 Einwohner
(Vorjahreszahl)
Bei den meisten Hausratversicherungen ist das Fahrrad insbesondere gegen Einbruchdiebstahl versichert. Das heißt, wenn das Rad aus einem geschlossenen Raum (Keller, Schuppen, Garage) gestohlen wird. Ob und wie das Bike auch im öffentlichen Raum abgesichert ist, ist den Bedingungen der Hausratpolice zu entnehmen. Mitunter bestehen zeitliche Beschränkungen oder Höchstgrenzen. Hinterlässt der Fahrradschutz innerhalb der Hausratversicherung Lücken, könnte eine spezielle Fahrradversicherung sinnvoll sein. Vor allem höherwertige Bikes können darüber ausreichend abgesichert werden, gute Policen übernehmen zusätzlich die Kosten für den Austausch von Verschleißteilen, Schäden durch einen Unfall und Sturz.
Für E-Bikes wichtig: Neuere Fahrradpolicen bieten oft einen umfangreicheren Schutz für den Akku (Verschleiß, Diebstahl, Defekte) und die technischen Teile (Bordcomputer).
... und den Schutz Ihres Bikes.
Der Krieg in der Ukraine hat eine Flüchtlingswelle in Gang gesetzt, die Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertrieb und weiterhin vertreiben wird. Polen, Ungarn, Rumänien und die Slowakei sind als direkte Nachbarn besonders gefordert. Auch in Deutschland ist die Solidarität groß. Tausende Freiwillige unterstützen an den Bahnhöfen und in Notunterkünften.
Viele selbstorganisierte Aktionen bringen notwendige Güter an die Übergabepunkte der Nachbarländer. Diese Hilfsbereitschaft umfasst auch die Aufnahme zahlreicher Flüchtlinge in private Unterkünfte.
Das persönliche Engagement ist notwendig und nicht hoch genug einzustufen und wertzuschätzen. Viele Menschen helfen ehrenamtlich, woraus sich auch Fragen zum Versicherungsschutz, beispielsweise durch die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) oder Haftpflichtversicherung, ergeben. Das Wichtigste dazu auf einen Blick:
Unfälle
Schäden an Dritten
Tipp: Fragen Sie nach ausliegenden Listen, wo man sich als ehrenamtlicher Helfer eintragen kann. Das erleichtert die Zuordnung und den Nachweis im Schadenfall. Eine private Unfallversicherung leistet immer, mit höheren Summen und auch außerhalb der Geltungsbereiche einer GUV und unabhängig davon, ob Sie offiziell als Helfer registriert sind. Eine private Haftpflichtversicherung schließt in der Regel auch ehrenamtliche Tätigkeiten mit ein. Zusätzlich leistet sie bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden an Dritten im privaten Lebensbereich.
Viele Versicherer haben kurzfristig auf die Sondersituation reagiert, in der sich viele ihrer Versicherten, durch die Aufnahme von Flüchtlingen in ihren eigenen vier Wänden, befinden. Hier wurden Leistungsumfänge erweitert und Flüchtlinge kostenlos in bestehende Verträge mit integriert. So sind Helfende bei ihrem Engagement noch besser geschützt.
Auszug aus Sonderleistungen der Versicherer für Schutzsuchende
Die Handhabung einzelner Leistungserweiterungen ist zwischen den Versicherern sehr unterschiedlich und dynamisch. Lassen Sie am besten prüfen, wie Ihre persönlichen Verträge ausgestaltet sind und wie Ihre Anbieter auf die aktuelle Situation reagieren.
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